Fritz-Schumacher-Halle
Die Fritz-Schumacher-Halle ist die größte Feierhalle im Hamburger Bestattungsforum Ohlsdorf. Sie wurde von Fritz Schumacher entworfen und im Jahr 1933 fertiggestellt. 2011 wurde sie denkmalgerecht restauriert und wiedereröffnet. Sie besticht durch Ihre sakrale Architektur und die schönen Details. Die bunten Glasfenster von Ervin Bossanyi (1891-1975) tauchen die Halle in ein wechselndes Licht aus warmen und kühlen Farben.
Das schillernde Mosaik am Ende des Raumes von Heinrich Jungebloedt (1894-1976) in Form einer Flamme stellt den Bezug zur Feuerbestattung her.
Die Fritz-Schumacher-Halle hat 254 Sitzplätze.
Cordes-Halle
Die Halle ist benannt nach dem ersten Direktor des Ohlsdorfer Friedhofs, Wilhelm Cordes. Der Blick durch ihre Fenster fällt auf die Außenfassade der Fritz-Schumacher-Halle. Die streng vertikale Geometrie der Fenster nimmt Gestaltungselemente dieser Fassade auf.
Die Cordes-Halle kann in der Größe variiert werden, so dass auch kleinere Trauergesellschaften ein angenehmes Ambiente erhalten. Die komplette Cordes-Halle hat 100 Sitzplätze. Es können zwei Segmente für max. 50 Personen abgeteilt werden. Oder für eine kleine Trauergesellschaft bis max. 10 Personen kann ein Segment genutzt werden.
Sie ist, wie alle Feierhallen im Bestattungsforum, mit einem Nebenraum, dem Familienzimmer, ausgestattet.
Linne-Halle
Die Linne-Halle - benannt nach dem zweiten Direktor des Ohlsdorfer Friedhofs Otto Linne - ist mit 30 Plätzen die kleinste Feierhalle im Bestattungsforum. Sie befindet sich im Untergeschoss des Bestattungsforums.
In der Linne-Halle können Angehörige mit Blick auf den Sarg dem Verstorbenen bis zur Einäscherung ein letztes Geleit geben.